„Stifte Hoffnung“ – Wandertag

Die Lippische Landeszeitung berichtete am 08.12.2022.

Bilder vom Tag der offenen Tür

Schülerfahrt mit dem Erasmus+ Projekt nach Italien

Die Lippe aktuell berichtete am 26.11.2022.

Der neue Schulleiter am RBG heißt Clemens Boppré

Das Rudolph-Brandes-Gymnasium hat einen neuen Schulleiter. Am 24. November 2022 wurde Clemens Boppré durch den Dezernenten der Bezirksregierung Detmold, Leitenden Regierungsschuldirektor Michael Hypius, zum Schulleiter des Rudolph-Brandes-Gymnasiums ernannt. Clemens Boppré ist an der Schule bereits bekannt, er war seit 2016 stellvertretender Schulleiter am RBG, daher kennt er das RBG gut und hat die Schule in den vergangenen Jahren bereits entscheidend mitgeprägt.

So kann er in seiner Arbeit nahtlos an den kontinuierlichen Prozess der Schulentwicklung anknüpfen. „Das RBG ist hervorragend positioniert und macht den Bad Salzufler Schülerinnen und Schülern ein breites und attraktives Angebot. Besonders stolz bin ich auf unsere Schwerpunkte, das MINT-Profil als Vollmitglied im Mint-EC und das fremdsprachliche Profil als CertiLingua-Schule. In beiden Schwerpunkten fördern wir hohe Kompetenzen und führen unsere Schülerinnen und Schüler regelmäßig zu hervorragenden Leistungen. Wie erfolgreich wir darin sind, zeigt die außerordentlich hohe Zahl der Zertifikate und Exzellenzlabel, die wir in jedem Jahr unseren Abiturientinnen und Abiturienten verleihen dürfen. Es ist großartig und sehr wichtig, dass von den Angeboten in den beiden Profilen nicht nur diejenigen profitieren, die ausgezeichnet werden, sondern alle unsere Schülerinnen und Schüler. So stehen beispielsweise die besonderen MINT-Angebote oder der bilinguale Unterricht allen Schülerinnen und Schülern offen“, so Clemens Boppré, dem wichtig ist, auch die Kinder im Blick zu haben und gezielt zu unterstützen, die über das Potenzial für ein Abitur verfügen, aber ihr Leistungsvermögen aus verschiedensten Gründen noch nicht voll entfalten können. Clemens Boppré weist darauf hin, dass das Rudolph-Brandes-Gymnasium darüber hinaus noch viel mehr bietet, so etwa vielfältige Sportangebote, besondere Möglichkeiten zum Musizieren, zum kreativen Gestalten und vielfältige Gelegenheiten, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. „All dies wird nur möglich durch unsere engagierten Lehrkräfte“, so Clemens Boppré, der sich besonders auf die weitere gute Zusammenarbeit mit dem rund 80-köpfigen Kollegium freut, das er als sehr aufgeschlossen, konstruktiv und freundlich charakterisiert. In der Schulgemeinschaft fühlt er sich insgesamt sehr wohl: „Wir haben viele Menschen unter uns, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen, die sich mit viel Herzblut für die Gemeinschaft am RBG engagieren. Das vielleicht zurzeit sichtbarste Zeugnis dieses intensiven Engagements ist unser wirklich toller Schulhof, der in einer gemeinsamen Kraftanstrengung durch Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer in einem großen Projekt über mehrere Jahre hinweg zu dem gestaltet wurde, was er heute ist, zu einem sehr attraktiven Ort für unsere kleinen und großen Schülerinnen und Schüler, um zu toben, zu spielen und zu entspannen.“

Clemens Boppré arbeitete, bevor er 2016 aus familiären Gründen nach Lippe zog und zum RBG wechselte, als Lehrer im Rheinland und als pädagogischer Mitarbeiter im Schulministerium. Verwaltung ist daher ein vertrautes Arbeitsfeld. So schätzt er auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Salzuflen, die ein offenes Ohr für die Anliegen der Schule hat und sich dafür einsetzt, die zur Verfügung stehenden Gestaltungsräume in der Verwaltung bestmöglich im Sinne der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. „Insbesondere im Bereich Digitalität ist die Unterstützung durch den Schulträger ungemein bedeutsam. Wir sind als Schule dank der Stadt Bad Salzuflen gut positioniert. Auch dies ist ein gemeinsamer Arbeitsschwerpunkt von der Schule und der Stadt, der ständige Weiterentwicklung braucht. Nur so können wir unseren Schülerinnen und Schüler die so wichtigen digitalen Kompetenzen mit auf ihren Weg geben, die sie morgen für ihren Erfolg im Studium und in der Arbeitswelt benötigen.“

Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld ist für Clemens Boppré der Bereich Integration, der für ihn mit der zunehmenden Globalisierung und internationalen Mobilität immer mehr an Bedeutung gewinnt. Er bringt auch selbst eine international geprägte Biographie mit und ist in verschiedenen Ländern rund um den Globus aufgewachsen. „Im Rahmen der Sprachfördergruppen am RBG werden Kinder, die neu in der deutschen Sprache und Kultur sind, bei uns herzlich aufgenommen. Besonders wichtig ist mir neben einem qualitätsvollen Unterricht in Deutsch als Fremdsprache die schnelle und möglichst umfassende Integration in unseren Regelklassen. Auch wenn der Anfang für diese Schülerinnen und Schüler dort zunächst herausfordernd ist, sind ein möglichst hoher und authentischer Kontakt mit der deutschen Sprache und vielfältige soziale Kontakte wichtige Faktoren für möglichst schnelle Fortschritte. Die Ergebnisse unserer Sprachförderung geben uns Recht. Die Mehrheit dieser Kinder bleibt am Gymnasium und absolviert bei uns erfolgreich das Abitur.“

Schülersprecherin Nele Reschinsky, Elternpflegschaftsvorsitzende Nirma Schomeier und Lehrerratsvorsitzender Benjamin Kill zeigten sich sehr erfreut über die Ernennung des neuen Schulleiters und sicherten ihm ihre volle Unterstützung zu. Clemens Boppré ist gespannt auf die anstehenden Aufgaben: „Schulentwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, der nie stillsteht. Denn so, wie sich unsere Gesellschaft und ihre Anforderungen in ständiger Bewegung befinden, muss auch die Schule in ihrer Ausrichtung agil auf die heutigen Anforderungen reagieren und sie aufgreifen. Ich freue mich, das RBG auf diesem Weg gemeinsam mit der Schulgemeinschaft zu gestalten.“

Tag der offenen Tür am RBG 2022

Die Lippe aktuell berichtete am 26.11.2022.

Einladung zum Tag der offenen Tür 2022

 

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Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür 2022

Tag der offenen Tür am RBG 2022

Die Lippische Landeszeitung berichtete am 24.11.2022.

„Stifte Hoffnung“ begeistert geflüchtete Jugendliche für Bildung

Die Wohltätigkeitsorganisation „Stifte Hoffnung“ organisiert und finanziert einen Wandertag für die Internationale Klasse des Rudolph-Brandes-Gymnasiums.

Flüchten aus dem Heimatland – Ankommen in der Fremde. Das ist in den aktuellen Zeiten das Schicksal vieler Jugendlicher. Gerade für sie ist es schwierig, Anschluss zu finden und eine neue Sprache zu lernen.

Deswegen haben sich fünf ehemalige Schülerinnen und Schüler des Rudolph-Brandes-Gymnasiums dazu entschlossen, mit der Internationalen Klasse am Rudolph-Brandes-Gymnasium einen Wandertag in die Autostadt in Wolfsburg zu unternehmen. Die insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler der 7.-10. Klasse stammen zum Großteil aus der Ukraine und sind vor dem Krieg aus ihrer Heimat geflüchtet. In der Autostadt konnten die Jugendlichen das Konzernforum entdecken und Einblicke in das Thema Mobilität und Nachhaltigkeit gewinnen. Auch für einige historische Fahrzeuge begeisterten sich die Schüler. Nach einer Stärkung mit reichlich Pizza nahm die Gruppe dann an einem Workshop teil, bei dem sie elektrisch angetriebene Rennautos entwickelte. In einem anschließenden Wettrennen wurden die Autos getestet und im Wettkampf auf die Probe gestellt. Dabei bewiesen die Teilnehmer ihren starken Willen und technisches Können. Begeistert zeigte sich zum Beispiel Kimberly: „Ich bin unheimlich dankbar für diese Chance!“

Mit dem Wandertag, der von „Stifte Hoffnung“ und dem Europäischen Solidaritätskorps komplett finanziert wurde, erhofft sich die Organisation, einen positiven Impuls zu senden, der den Jugendlichen Hoffnung gibt und sie motiviert, auch in Deutschland für ihre Träume zu kämpfen. „Wir müssen endlich anfangen, Bildungschancen zu nutzen“, findet Tim Krügler, ehemaliger Schülersprecher und Initiator des Projekts. Schulleiter Clemens Boppré ist sehr stolz auf die  ehemaligen Schülerinnen und Schüler: „Ich freue mich sehr, dass sie sich dem RBG weiterhin verbunden fühlen und sich weiterhin so gewinnbringend für unsere Schulgemeinschaft engagieren. Ein ganz herzliches Dankeschön an das Team von ‚Stifte Hoffnung‘!“

hintere Reihe (v. l.): Tim Krügler, Adina Brunsiek, Jan Iking, Enis Laqi, Mykhailo Borzak, Giorgi Nihuriani, Oleksii Solomakha, Nihad Azizov, Dmytro Larin, Peter Nihuriani
untere Reihe (v. l.): Irina Kravets, Viktoriia Pavlenko, Mariia Shevchenko, Marharyta Omelianenko, Jenesa Dushaj, Kimberly Dulang, Léda Bambek, Eduardo Noronha und Lehrerin Katharina Koch

Das Rudolph-Brandes-Gymnasium hat einen neuen Schulleiter

Die Lippische Landeszeitung berichtete am 22.11.2022.

Vollsperrung Max-Planck-Straße 103 / Umleitung Stadt- und Schulbus 942

Die Stadt Bad Salzuflen gibt folgende Information bekannt, die vor allem für Schülerinnen und Schüler aus Sylbach und Holzhausen wichtig ist:

für die Stadt Bad Salzuflen wird in Höhe der Max-Planck-Straße 103 ein Regenwasserhausanschluss neu angeschlossen. Der Bereich wird vom 21. bis 25.11.2022 voll gesperrt.

Die Stadtbuslinie 942 wird während der Sperrung in beiden Richtungen eine Umleitung vom Bahnhof Sylbach über die Sylbacher Straße, Hauptstraße (B 239), Alt-Sylbacher-Weg und Im Moddenfelde fahren. Auch der Schulbus 942 wird diese Umleitung fahren.

Die Haltestellen „Max-Planck-Straße“,  „Alt-Sylbacher-Weg“ und „Pankokenweg“ werden nicht angefahren! Fahrgäste, die die Haltestellen „Hauptstraße 28“ und „Im Moddenfelde“ in Richtung Pivitsort nutzen möchten, werden gebeten, die gegenüberliegende Haltestelle zu nutzen. Außerdem wird eine Bedarfshaltestelle im Alt-Sylbacher-Weg 2 eingerichtet. Siehe untere Skizze.

Hinweise werden in Kürze an den entsprechenden Haltestellen angebracht.